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Großer Erfolg beim Sternsingen 2016 der Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) & St. Florian (Wien 5)

Großer Erfolg beim Sternsingen 2016 der Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) & St. Florian (Wien 5)

Tausende Menschen an 6 Tagen besucht,

über € 10.000,- für die 500 Projekte der Entwicklungshilfe „ersungen“;

über 500 Menschen mit Geld aus der Sternsinger-Aktion allein aus unseren Pfarren nachhaltig geholfen.

 

Am Di, 11. Jänner abends ging der aktive Teil der Sternsingeraktion in den beiden kath. Pfarren St. Elisabeth (Wien 4) und St. Florian (Wien 5) nach insgesamt 6 „Einsatztagen“ mit einem Besuch der Wirtschaftskammer Österreichs zu Ende. Und das Ergebnis lässt sich sehen: € 10.197,49– wurden „ersungen“, d. h., dass – im Groben überschlagen – allein aus den Einnahmen unserer beiden Pfarren weit über 500 Menschen in Entwicklungsprojekten nachhaltig geholfen wird.

 

„Die Republik Österreich hat in den letzten Jahren immer wieder Mittel für die eh schon schändlich geringe Entwicklungshilfe seitens des Bundes gestrichen“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, der in beiden Pfarren aktiv ist. „Zur gleichen Zeit bemühen sich zigtausende Kinder, in ihren Ferien für mehr Gerechtigkeit in der Welt mobil zu machen – und diese auch durch Millionen ersammelter Euro anfangen zu lassen!“ Trotz Wirtschaftskrisen, Herausforderungen durch Flüchtlinge, Euro-Ängste und auch tiefer Kirchen-Krisen: Mit weit über 50 Mitwirkenden wurde ein großartiges Ergebnis erzielt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

€   5.072,49- St. Elisabeth in den „Normaltouren“

€   2.668,30- St. Florian in den „Normaltouren“

€      368,59- „Lokaltour“ beider Pfarren durch Erwachsene in der Nacht zum 6. 1.

€   2.088,11- div. Extrabesuche beider Pfarren gemeinsam (Apostolischer Nuntius, Wirtschaftskammer Östererreich, div. Lokalitäten)

€ 10.197,49- Gesamtsumme der Sternsingerergebnisse St. Elisabeth & St. Florian

 

Natürlich tragen wie immer Materialkosten & Organisationsaufwand die einzelnen Pfarren, sowie die diözesane Kath. Jungschar; somit kann dieses Geld zu 100% aus der Pfarre in die Projektarbeit weitergeleitet werden.

 

Unberücksichtigt in diesem Ergebnis bleiben sämtliche Spenden, die via jene Bank-Zahlscheine erfolgen, die hinterlassen werden, wenn niemand zu Hause anzutreffen ist: Diese Spenden werden direkt über die diözesane Verrechnung in die Projekte investiert.

 

„Der Einsatz der so vielen Beteiligten war wieder einmal großartig“, erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Zuerst einmal, dass tausende Menschen die frohe Botschaft, dass Gott zur Welt gekommen ist, persönlich und höchst charmant überbracht wurde: Von Menschen allein zu Hause über Kranke im Spital, Arbeitende in den Geschäften, Firmen und Haushalten, in div. Gaststätten und öffentlichen Dienststellen. Überall wurde der Segen an die Türen notiert“: 20 – C + M+ + B – 16 = Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus im Jahr 2016 im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes – Amen! „Während andere in den Ferien die Ruhe genießen, sind unsere Kinder, Jugendlichen & Großen unzählige Stunden mühsame Wege gegangen – toll, wie intensiv sie sich dafür einsetzen und wie viel damit an Gutem in Bewegung kommt! Ausgesprochen toll war auch heute wieder die Stimmung unter den Agierenden – und das hat wohl auch ausgestrahlt; schließlich haben wir als Christen ja DIE frohe Botschaft schlechthin zu verkünden!“

 

Spezielle Highlights unter den Besuchen war die gemeinsame Tour zum Doyen des Diplomatischen Corps, dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen am 8. Jänner und bei Dr. Christoph Leitl, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, sowie im ganzen Bürohaus der Wirtschaftskammer – wo es im Anschluss an die Tour auch eine Jause für die Könige gab, die „unverschämt gut“ (ein Sternsinger) war.

 

„So wie die Geburt Jesu damals in die Welt gestrahlt hat, so haben heuer unsere Kinder beim Erzählen der Frohen Botschaft gestrahlt“, erzählt Pastoralassistentin Evi Czeschka, die in der Pfarre St. Florian die Gesamtorganisation der Pfarre über hat. „Es ist toll zu erleben, mit welcher Begeisterung und Ausdauer unsere jungen Königinnen und Könige Ihre Aufgabe erfüllen, die Geburt Christi hinauszusingen und für Bedürftige zu sammeln,“ ergänzt Pastoralassistent Paul Hösch, der die gleiche Aufgabe in St. Elisabeth wahrnimmt. „Diese Begeisterung steckt Jung und Alt an!“

 

Wie läuft das Sternsingen ab:

*) Normaltouren beider Pfarren vom 3. – 6. Jänner:

Wie in über 3.000 Österreichischen Pfarren gehen Kindergruppen von Haus zu Haus, um die Frohe Botschaft von Weihnachten direkt zu den Menschen zu tragen. Hier waren diesmal über 50 verschiedene Personen (Sternsinger/innen, Begleiter/innen, im „Hintergrund“ Tätige für Schminken, Begleiten, Hauptverantwortliche) beteiligt. Trotz Urlaub und „Ferienruhe“ haben die Kinder wieder Großartiges geleistet. Am Sonntag begann das Sternsingen mit einer Segensfeier bei der Krippe in der Pfarrkirche und fand seinen Höhepunkt in der Sternsingermesse beim „Dreikönigsfest“ am 6. 1. um 9 Uhr in St. Elisabeth bzw. 9.30 Uhr in St. Florian.

*) Lokal-Tour: Einige (erwachsene) „König/inn/en“ waren in der Nacht zum 6. 1. quer durch die Gastronomie des gemeinsamen Entwicklungsraumes 4/+5 „on tour“ – insgesamt  15 Besuche!

*) Extrabesuche in den Folgetagen: Gruppen, die aus Kindern beider Pfarren bestanden, hatten in den Tagen nach dem 6. Jänner noch „Spezialbesuche“ beim päpstlichen Nuntius Erzbischof Zurbriggen, sowie beim Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreichs Dr. Christoph Leitl und in den div. Büros.

 

Ein ganz herzliches Danke geht an alle Mitwirkenden, Spender/inne/n und sonst Engagierten, insbesonders die Organisator/inn/en.

 

 

Die „Sternsingeraktion“ der „Katholischen Jungschar Österreichs“ (größte Kinderorganisation Österreichs) agiert seit über 60 Jahren und ist mittlerweile die größte, entwicklungspolitische Sammelaktion Österreichs für Menschen im Süden geworden. Laufend werden über 500 Projekte der Entwicklungshilfe nachhaltig finanziert – ca. 1 Million Menschen profitiert davon. Über 3.000 Österreichische Pfarren sind beteiligt – etwa 85.000 Sternsinger/innen gehen von 30.000 Begleitpersonen begleitet durch das Land: Österreich kommt in Bewegung!

 

„Ich habe mich selbst von der professionellen und zukunftsträchtigen Arbeit dieser Projekte überzeugen können!“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, der bis zum Mai 2006 selbst 6 Jahre Jungscharseelsorger der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien war. „2002 habe ich mit der Südamerika-Projektleiterin der Dreikönigsaktion an die 30 Projekte in Brasilien besucht: Hier wird wirklich in höchst kompetenter Art nachhaltig gearbeitet und es zeigt sich: Eine neue Welt ist wirklich möglich – ja, sie hat schon begonnen!“

 

Gemeinsam haben die Sternsingerinnen und Sternsinger auf ihrer „Wir setzen Zeichen“-Tour geschätzte zehn Mal den Erdball umrundet. Etwa 1,7 Millionen Stunden werden von den Kindern für die gute Sache aufgewendet. Dazu kommen noch 600.000 Stunden der 30.000 Jugendlichen und Erwachsenen, die Caspar, Melchior und Balthasar tatkräftig unterstützen. Die Dreikönigsaktion sprach von einem „wahrhaft fulminanten Start ins Europäische Jahr des Ehrenamtes“.

 

In vielen Ländern der Welt hat die „Dreikönigsaktion“ einheimische Projektpartner/innen, die kompetent arbeiten und für die widmungsgemäße Verwendung der Spenden sorgen – selbstverständlich trägt die DKA daher auch das österreichische „Spendegütesiegel“.

 

Sternsinger 2016_01_03, (102) - klein

Fotos: Gerald Gump, Sabine Schmalek, Harald Strasser, Paul Hösch

 

Die Eröffnung des Sternsinger-Gottesdienstes durch unsere Könige in St. Elisabeth:

Kyrie: (Sternträger mit Stern, Balthasar mit Kassa!)

Kaspar: Hallo, ich bin der Kaspar. Das ist Melchior und das ist Balthasar. Wir sind die Heiligen Drei Könige. Und einen Sternträger haben wir auch mit!

Melchior: Wir sind durch 4 Tage jetzt quer durch Wieden gegangen – und haben vielen hundert Menschen die Frohe Botschaft gebracht, dass Gott zur Welt gekommen ist – das ist ganz wichtig!

Balthasar: Ja – und wir haben viel Geld gesammelt: Damit wird 1 Million Menschen geholfen, die es nicht so gut haben, wie wir – und dafür haben wir jetzt schon einige Tausend Euro beisammen! (mit der Kassa scheppern!)

Sternträger: Ja – genau das haben wir die letzten Tage gemacht!

Weihnachten & Ferien waren für uns keine Zeit der Ruhe,

sondern es war eine Zeit, wo wir ganz heftig in Bewegung gekommen sind. Weihnachten ist nämlich gar kein so gemütliches Fest, sondern da kommt viel in Bewegung!

Aber: In dieser Zeit haben wir auch einiges gesehen:

Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen!

Kaspar: Ja, wir waren bei vielen fröhlichen Menschen – da gab es Christbäume und Fröhlichkeit, gute eingerichtete Wohnungen und viele Süßigkeiten – auch für uns!

Melchior: Wir haben aber auch anderes gesehen! Wir waren auch in sehr armen Häusern: Dort war es kalt, die Einrichtung war schon recht kaputt – und gestunken hat es auch, so wie wenn alles schimmlig ist – und das mitten in Wien!

Balthasar: Wir haben aber auch Menschen erlebt, die zwar äußerlich recht gut beisammen waren, aber es war zu spüren, dass sie innerlich sehr traurig waren: Weil es in der Familie Streit gibt, weil sie keine Arbeit habe oder weil sie ganz alleine sind. Bei einigen waren wir der 1. Weihnachtsbesuch!

Manche haben uns auch die Türe gar nicht geöffnet oder sie gleich wieder zugeschlagen!

Sternträger: Gott, wir bringen jetzt alle diese Menschen vor Dich!

            (Pause!!!)

Herr, erbarme Dich unser!

 

Kaspar: Wir wollen unsere Welt verändern!

Deshalb haben wir diese Menschen mit unseren Liedern und unserem Besuch aufgemuntert!

Melchior: Da gibt es aber Menschen, die noch viel ärmer sind als die Ärmsten bei uns.

Mit dem gesammelten Geld können wir ihnen helfen:

Frauen in Indien, die keinen fairen Lohn bekommen!

Kindern in Brasilien, die jeden Tag viele Stunden in die Arbeit müssen – und kaum Geld dafür bekommen.

Menschen in Äthiopien, die nie schreiben gelernt haben!

Ureinwohner in Südamerika, deren Lebenswelt zerstört wird.

Familien auf den Philippinen, die unterdrückt werden – weil sie nicht wissen, welche Rechte ihnen zustehen.

Männer im Senegal, die um Billiglöhne Rohstoffe abbauen, damit wir in unseren Ländern billiges Material haben.

Das ist urgemein!!!

Und wir lassen uns diese Ungerechtigkeit nicht gefallen!

Wir protestieren dagegen!

Balthasar: Mit dem von uns gesammelten Geld wir diesen Menschen geholfen!

Sternträger: Gott, wir bringen all diese Menschen und dieses Unrecht vor Dich! Hilf uns, dass unsere Welt heilt!

(Pause!)

Christus, erbarme dich unser!

 

Kaspar: Aber: Wir müssen auch sonst darauf achten, dass das so nicht weitergeht.

Wir dürfen nicht weiter auf Kosten anderer Menschen leben!

(Pause!)

Melchior: Wir sind ja selbst oft so taub, wie wir’s in diesen Tagen bei anderen erlebt haben:

Wir überhören, wenn andere uns brauchen. Wir leben auch auf Kosten von anderen:

Wir zerstören die Umwelt, kaufen extrem billig ein oder missachten die Rechte anderer.

Balthasar: Wir sind ja auch oft nicht besser!

(Pause!)

Sternträger: Gott vergib und uns gib uns Kraft zu Neuanfang!

Herr, erbarme Dich unser!

 

 

Weitere Infos zur Dreikönigsaktion: www.dka.at

EliFlo-Infos vom So, 10. 1. 2015

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Nach der Weihnachtsferien-Pause wieder unsere „EliFlo-Infos“!

 

Morgen/Heute Sa, 9. 1. ist der PGR-Klausur-Tag aller PGR-Mitglieder unseres Entwicklungsraumes (wir tagen im Pfarrsaal der Karlskirche), also der Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden – wir werden intensiv in Hinblick auf „Pfarre-neu“ (oder besser: „gemeinsame Pfarren in mehreren Gemeinden“) nachdenken und planen – bitte denkt an uns im Gebet!

 

Ein breit angelegtes, und engagiert ausgeführtes Projekt war/ist unsere Sternsinger-Aktion; schon lange, bevor „Mission“ und „Mission first“ zum Schlagwort unserer Diözese geworden ist, sind unzählige Kinder (heuer sind es österreichweit erneut etwa 85.000) unterwegs, um die Frohe Botschaft des zur Welt Kommens Gottes charmant zu den Menschen zu tragen, sowie für etwa 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe zu sammeln. Auch heuer haben wir wieder viele hundert Menschen besucht! Kommenden Dienstag gehen Könige beider Pfarren noch quer durch die Wirtschaftskammer – dann werden wir ein Endergebnis veröffentlichen!

 

Wie vergangenen Sonntag bei allen Messen in St. Elisabeth angekündigt gab es letzten Donnerstag einen „offenen Liturgiekreis“ im Hinblick auf die Österliche Bußzeit samt Aschermittwoch: 12 Personen haben toll mitgewirkt; Bericht & Infos folgen nächsten Sonntag im nächsten „EliFlo live“. In St. Florian tagt der Arbeitskreis Liturgie kommenden Donnerstag (mit gleichen Themen).

 

St. Elisabeth: Am Dienstag 18 Uhr gibt es einen Neustart für den „Missionskreis“ – dort sollen allen Aktivitäten zugunsten von Entwicklungshilfe, sowie der größeren Caritas (Engagement zugunsten des Südens, Förderung Witwenverein etc.) zusammen laufen; wer Lust hat mitzudenken: Herzlich willkommen!

 

Fr, 15. 1. ist ab 18 Uhr Pfarrheuriger in St. Florian: Ein herzliches Willkommen an alle!!!

 

Am Sa, 16. 1. startet das neue Musikprojekt unseres Dekanates: Das Brahms-Requiem (Treffen ab 14 Uhr im Pfarrsaal St. Elisabeth): Willkommen zum Mitwirken! Aufführung ist für 9. November 2016 avisiert!

 

Auf der ORF-Internet-Seite wurde wieder über die Flüchtlingssituation berichtet – und als Titelbild: Pfarrkirche St. Elisabeth, dazu noch ein Aktionsbild aus der Pfarre (siehe: http://religion.orf.at/stories/2748341 )

 

Blick voraus: Mo, 18. 1. – Fr, 5. 2. bin ich auf einer Studienreise mit einigen aus unserer Diözese auf den Philippinen; in dieser Zeit bin ich aber per eMail erreichbar.

 

Ich wünsche Euch ein fröhliches Abschließen der Weihnachtszeit, die mit So, 10. 1. 2016 (= Fest „Taufe des Herrn“) abschließt; mit Mo, 11. 1. beginnt die „Zeit im Jahreskreis“ (der „kirchliche Alltag“).

 

Euer

Gerald

Erstkommunionvorbereitung: wieder ab 11./12. Februar; neue Zeiten: Do. 16-17h, Fr. 14-15h; Eltern-Treffen 1. März 19h

Liebe Eltern,

wie am letzten Sonntag vor Weihnachten, nach der Willkommens-Feier in der Kirche, besprochen, darf ich daran erinnern, dass wir

  • nach den Semesterferien wieder mit der Erstkommunionvorbereitung starten, d.h. am Donnerstag 11. bzw. Freitag 12. Februar 2016 (im Jänner also KEINE Treffen!) und
  • die Treffen dann auf 1 Stunde beschränken: Donnerstag 16-17h bzw. Freitag 14-15h – am gewohnten Ort: im Pfarrhaus

Ich danke Euch/Ihnen, dass wir diese notwendigen Änderungen so unkompliziert besprechen und beschließen konnten!

Noch zwei Bitten:

  • Einige von Euch/Ihnen haben mir schon angeboten, einmal in einer Gruppenstunde mit dabei zu sein – v.a. als Hilfe, unsere „Flöhe“ beisammenzuhalten. Bitte meldet Euch bei mir, wer einmal mit dabei sein kann – eine große Unterstützung für uns!
  • Bitte haltet Euch Dienstag, den 1. März (19-20h) für ein Eltern-Treffen im Pfarrsaal frei, damit wir das Fest der Tauferneuerung (und Teresas Taufe) am So., 6.3. (9h) und das Fest der Erstkommunion selber (So., 17.4., 9h) vorbesprechen können.

Mit den besten Wünschen für das noch junge neue Kalenderjahr grüßt Euch/Sie herzlich Euer/Ihr

Paul Hösch

EliFlo-Infos mit dem neuen EliFlo live vom So, 20. 12. 2015 (Ausgabe 3)

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

„Die meisten scheinen mehr, als sie sind. Nur wenige sind mehr, als sie scheinen. Einer erschien unsichtbar, aber sein Licht leuchtet immer noch…“ – so erzählt Petrus Celen. Diesem Strahlenden, der zur Welt gekommen ist, wollen wir weiter nachgehen, sein Eintreten in die große, wie auch die kleine Welt (die persönliche „Welt meines Lebens“) dürfen wir in wenigen Tagen kräftig feiern.

 

Dazu wieder einige Infos im beigefügten (und am Sonntag in der Kirche zur Verteilung aufliegenden) EliFlo live.

 

Aus unserem Vikariat kam die Einladung:

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet.

Am Freitag 22. Jänner 2016 (18.00 Uhr  1010 Wien, Stephansplatz 6, 6. Stock) findet daher ein Einführungsabend für missionarische Veranstaltungen im Jahr der Barmherzigkeit statt. ReferentInnen sind Otto Neubauer, Maja Schanovsky und Johannes Pesl.

Weitere Informationen und Anmeldung unter  http://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/25473874/_calendar/calendar/509734.html

 

Gratulation an Dominik Czeschka (PGR in St. Florian) zum Geburtstag heute Samstag, und schon voraus: Mit-Kaplan Martin Sinnhuber am So, 27. 12., Pfarr-Sekretärin Gerti Hinterndorfer (St. Elisabeth) am Mi, 30. 12. und Grete Wendl (Buchhalterin in St. Elisabeth) am Do, 31. 12.)! Und: Gratulation an Pastoralassistent Paul Hösch zum „Silbernen Dienstjubiläum“: Euch allen Gottes Segen!

 

Ich wünsche Euch guten Advent-Abschluss und ein gesegnetes Feiern des zur Welt Kommens Gottes!

Euer

Gerald

Anhang: EliFlo live – 2015_12_20

EliFlo-Infos vom So, 13. 12. 2015

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Der Vorfreudensonntag „Gaudete“ („Freuet Euch!“) rückt heran – die rosa Kerze am Adventkranz lässt schon die Weihnachts-Freude in die Vorbereitungszeit herein blitzen – ich freue mich auf ein fröhliches Sonntag-Feiern!

 

Unsere AktionEr kommt zur Welt…!“ hat sehr positiven Anklang gefunden: Wir haben in beiden Pfarren insgesamt 1.000 Stück Kerzen mit Einladungen aufgelegt gehabt – eine überschaubare Menge an Säckchen ist noch übrig (und wird hoffentlich morgen mitgenommen werden). Danke für die tolle Beteiligung!

Einige haben sehr schöne Erfahrungen damit gemacht, das kleine Kerzchen als Aufhänger dafür zu nützen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen – meine Bitte, dass wir einander von diesen Erfahrungen erzählen (wenn wir Seelsorger/innen davon erfahren, können wir auch einiges weitergeben / für das Weiterarbeiten Konsequenzen ziehen, …). Schön, wenn wir darüber ins Gespräch kommen, wie es uns dabei ergeht, „Gott zur Welt zu bringen“.

 

Allein am Heiligen Abend? Vielleicht kennt Ihr Menschen, die am Hl. Abend niemand zum Feiern haben – oder es geht Euch selbst so: Dann bitte schafft die Brücke dazu / gebt die Einladung weiter: Mi, 24. 12. 2015, 16.30-18 Uhr: Weihnachtsfeier für Alleinstehende im Pfarrsaal St. Elisabeth – offen für alle! Bitte um Anmeldung im Pfarrbüro St. Elisabeth – Tel: 01 / 505 50 60 bzw. St.Elisabeth(at)zurFrohenBotschaft.at

 

Zusammenarbeit im Entwicklungsraum – gemeinsamer Weg zur „Pfarre neu“: In der kommenden Woche gibt es ein Treffen der Pfarrkoordinatoren (von uns werden die beiden Stv. PGR-Vorsitzenden, wie auch ich als Koordinator teilnehmen), um das große gemeinsame PGR-Treffen  aller PGRs unseres Entwicklungsraumes am 9. Jänner vorzubereiten, die nächsten Schritte zu planen, usw. – bitte nehmt unsere Planungen in Euer Beten mit, dass es ein heilvoller Prozess wird!

 

Weiter schauen wir uns um Kommunionspendende um – Menschen, die bereit sind, diesen Dienst zu übernehmen. Dazu gibt’s folgenden Ablauf: Auf Beschluss des Pfarrgemeinderates (es ist ja kein „Privat-Dienst“, sondern offizieller Dienst der Pfarre und die Person muss pfarrlichen Rückhalt haben) besucht sie/er einen Kurstag unserer Diözese (Sa 9-16 Uhr: persönliches & inhaltliches Befassen mit diesem wichtigen Dienst; praktische Fragen etc.) und wird dort dann vom Bischof dafür gesendet. Ergänzend kann aber – wenn in einem Gottesdienst nötig – der Priester auch spontan jemand um diesen Dienst für diese Messe bitten – bitte nehmt dann diese Bitte auch an.

 

Schön sind in beiden Pfarren die Roraten angelaufen – besonders spürbar ist in St. Florian die Connection zum Rainer-Gymnasium, wo traditionell an die 30 Schüler/innen (darunter auch ehemalige) dazu kommen (Danke, Margit Wartlick, für das intensive Begleiten).

Und: Herzliche Einladung zu den weiteren Roraten: Mi & Fr 7 Uhr in St. Elisabeth, sowie Mi 6.30 Uhr in St. Florian.

 

St. Elisabeth: Groß angelegt war das Musikschul-Konzert letzten Mittwoch, wo wir mit unserem Saal als Gastgeberin fungieren durften – es gab herzlichen Dank an die Pfarre für die Gastfreundschaft.

Di, 15. 12. 17 Uhr ist Sternsinger-Treffen: Bitte macht noch kräftig Werbung dafür!

Am Do, 17. 12. ist beim Treffpunkt St. Elisabeth (mit traditioneller Adventfeier) wie immer unser früherer Pastoralassistent Oliver Achilles zu Gast – willkommen!

 

St. Florian: Letzten Sonntag gab’s ein schönen Feiern der Familienmesse mit erstaunlich vielen Kindern (Danke, PAss Evi, für die tolle Vorbereitung, sowie an die mitreißende Musikgruppe). Im Pastoralteam haben wir weiter überlegt, diese Form (Kinder die ganze Messe dabei – evtl. aber eigener Predigt-Teil) öfters zu probieren – Evi wird sich diesbezüglich nach dem Echo umhören (Anregungen bitte an sie).

Fr, 18. Dezember: Mitarbeiter/innen-Dankfest: Wir beginnen mit einer Advent-Besinnung in der Pfarrkirche – dann gemütliches Feiern im Florianisaal.

Beim Pastoralteam haben wir auch über andere Liturgische Vorgänge nachgedacht – u. a.:

Notausgänge in der Kirche: Wir werden darauf achten, dass sie (insbes. bei großen  Festen) immer geöffnet sind.

Zuständigkeit“ bei Gottesdiensten: Wenn jemand einen Gottesdienst vorbereitet (z. B.: Elisabeth Wlaschütz am Caritas-Sonntag, PAss Evi bei Familienmesse, …), dann soll bei ihr alles an Ideen, Vorschlägen, Gestaltungen (Musik, spezielle Dienste, besondere Feierelemente…) zusammenlaufen; und sie ordnet’s, klärt, entscheidet und spricht’s dann auf einmal mit dem Dienst-Tuenden Priester ab. Wenn keine besondere Gestaltung ist, dann läuft es bei jenem Priester zusammen, der die konkrete Messe leitet.

Wir suchen Leute, die im Regelfall 1 x / Woche an einem fixen Tag unsere Kirche abends zusperren könnten – eine Liste zum Eintragen gibt’s am Sonntag und dann im Büro bei Sekr. Ulli: Bitte eintragen!

Mit 13. Jänner beginnen wir unser neues Mittwoch-Mess-Angebot:  „Gott mit uns: Anbetung I  Abendmesse  I  Ausklang“. Gedacht ist, dass ab 17.30 Uhr die Kirche für eine gestaltete Anbetung in schöner Atmosphäre geöffnet ist, um 18.30 Uhr Messe gefeiert wird (für die Musik sorgt eine eigene Gruppe der Gemeinschaft Emmanuel) und dann ein Ausklang in der Blue-Box folgt.

 

Ich wünsche Euch eine gute Advent-Fortsetzung!

Euer

Gerald

EliFlo-Infos vom So, 6. 12. 2015

Liebe Freunde in St. Elisabeth und St. Florian!

 

Mit vergangenem Sonntag sind wir gut in den Advent eingestiegen – insbesonders die Sa-Abend-Adventkranzsegnungen (mit manch neuem darin) haben einen guten Einstieg ermöglicht.

Toll war dann der Adventspaziergang am Sonntag, wo wir alle Pfarren unseres Entwicklungsraumes abgegangen sind: Es waren verhältnismäßig viele mit unterwegs und die Stimmung war sehr schön, die Impulse bereichernd. Fotos davon HIER. Dort finden sich auch Fotos der Kranken-Salbungs-Messe am  Sa, 21. 11. in St. Elisabeth. Und: Danke an alle Engagierten beim Weihnachtsmarkt der Pfarre St. Elisabeth, der viele gute Angebote bietet – und wesentliche Finanz-Möglichkeiten der Pfarr-Caritas eröffnet.

Ein schönes Advent-Erleben waren diese Woche aber auch unsere Rorate-Gottesdienste: Ruhe, Kerzenlicht, Tages-Impuls, … – und dann ein Frühstück!

 

Bitte bedenkt die Sternsinger-Aktion: Anmeldungen werden in beiden Pfarren freudig entgegen genommen!

 

Adventaktion: „Gott kommt zur Welt…!“ Dies ist „Leitlinie“ des Advents, wo wir uns auf das „zur Welt Kommen Gottes“ im doppelten Sinn einstimmen. Diese Botschaft ist nicht für den Kirchenraum, sondern eben die „Welt“ gedacht; bitte helft mit, dies auch viele Menschen spüren zu lassen. Ab heute stehen in beiden Kirche viele kleine Kerzen samt Impuls-Kärtchen und Weihnachts-Einladung zum Mitnehmen (Danke an die hier wieder Aktiven für’s Vorbereiten!): Bitte nehmt (viele) davon mit und übergebt sie an Menschen Eurer Umgebung (Nachbarn, Arbeitskolleg/inn/en, Sport-Freunde, …) als kleinen Gruß der Pfarre, Impuls zum Nachdenken (über den eigentlichen Sinn – vielleicht kommt Ihr sogar darüber ins Gespräch), als Zusage, dass Gott auch zu Dir kommt… (und nicht zuletzt als Einladung zu unseren Weihnachts-Gottesdiensten). Machen wir einen neuen Anlauf, die Botschaft Seiner Nähe wirklich zu Menschen zu tragen…

 

Übermorgen, am Marienfeiertag, eröffnet unser Papst das Jahr der Barmherzigkeit; viele Infos dazu HIER!

Zu den nächsten Tagen – Besonderes:

Mo, 7. 12. Pfarrbüro St. Elisabeth ist geschlossen

Di, 8. 12. – Hochfest der Erwählung Mariens; Messen:

Mo, 7. 12. 18 Uhr Vor-Abend-Fest-Messe in St. Elisabeth

Di, 8. 12. 9. & 10.30 Uhr Fest-Messen in St. Elisabeth

9.30 Uhr: Fest-Messe in St. Florian (keine Abendmesse)

 

Willkommen nochmals zu unseren Roraten:

Mi 6.30 Uhr St. Florian

Mi & Fr 7 Uhr St. Elisabeth

… jeweils mit Frühstück!

 

„Spezial-Info“ St. Florian ad Kommunion unter beiderlei Gestalt: Für manche ist die vollständige Regelmäßigkeit, dass bei jeder Messe diese Kommunionform angeboten wird, etwas zu schnell. Es bleibt das Ziel, die Einladung Jesu zu „essen & trinken“ bei allen Messen zu eröffnen, aber wir wollen uns auch nötige Zeit geben – ein intensives Thema im Gespräch unserer hier dienst-tuenden Priester. Daher wird jetzt am Beginn nicht bei jeder Messe die Kommunion unter beiderlei Gestalt gereicht… – aber: So oder so: Jede/r empfängt Jesus ganz!

 

Ich wünsche Euch weiterhin einen wachen Advent!

Euer

Gerald

EliFlo Info: Adventspaziergang 2015

Start in den neuen Entwicklungsraum „4/+5“

Die Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, Thekla und Wieden gemeinsam auf “Adventspaziergang”

Pfarrer Gump: Mit einer „der Seele gut-tuenden Veranstaltung“ starten wir in die neue Phase der Zusammenarbeit

Es war ein schöner Zug von Menschen, als sich am 1. Adventsonntag, 29. 11.  2015 eine beachtliche Gruppe von Menschen aus den Pfarren St. Elisabeth, St.  Florian, St. Karl, Thekla und Wieden (Dekanat 4/5) auf den Weg machte,  um alle 5 Pfarren des an eben diesem Tag von Bischof eingerichteten  „Entwicklungsraum“ spirituell abzugehen. „Schön, dass der gemeinsame Einstiegspunkt so gut gelungen ist“, berichtet Pfarrer Gerald Gump, der die Leitung der Pfarren St. Elisabeth & St. Florian inne hat, erfreut. „Als erster gemeinsamer Punkt war keine Arbeitssitzung, kein tiefsinniges Beratschlagen oder Planen – nein: Wir haben uns auf den Weg gemacht, um mit adventlichen Impulsen, die der Seele gut tun, in die neue Phase unserer Zusammenarbeit einzusteigen“.

 

Alle 5 Pfarrkirchen des Entwicklungsraumes wurden besucht, gemeinsam gesungen, adventlichen Impulsen nachgegangen – und vor allem viel unterwegs ins Gespräch gekommen. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Punsch samt Knabbereien vor der Pfarre St. Florian.

 

„Wir haben ambitionierte Pläne“, erzählt Gump. „Im Jänner kommen alle Pfarrgemeinderäte unseres Entwicklungsraumes zu einer Intensiv-Klausur zusammen – angedacht ist, dass wir mit 1. 1. 2017 als ‚Pfarre-neu‘ starten! 2 Jahre wurden intensiv an Zukunftsprojekten gearbeitet und ein Kennenlernen möglich gemacht – ich freue mich, dass hier unsere Pfarrgemeinderäte in die nächste Phase der Zusammenarbeit einsteigen wollen. Und dass dies mit dem Start ins neue Kirchenjahr zusammenfällt und ein im wahrsten Sinne des Wortes ‚auf den Weg‘ machen ist: sprechender könnten wir es nicht angehen…!“

 

Hier einige Eindrücke:

Gallery zum Adventspaziergang 2015

Fotos: Helmuth Merbaul

 

Hintergrund-Infos:

aus dem EliFlo-live vom 15. 11. 2015: Unsere neue Situation seit Herbst der „allgemeine Hintergrund“

In unserer „Kirche von Wien“ ist extrem viel in Veränderung – wir spüren dies ja auch im Vergleich mit der Situation unserer Pfarren z. B. vor 50 Jahren. Das bisherige „System“ einfach unüberlegt weiter zu führen, wäre ein geistloses zu Tode Administrieren – Gott aber will, dass wir heutige Kirche sind. Aus diesem Hintergrund hat unser Bischof von Wien den Reform-Prozess der Diözesanerneuerung (vormals: „APG 2010“; jetzt:) „APG 2,1“ eingeleitet (viele Infos dazu unter www.apg21.at). Dieser hat 3 Grundlinien:

*) „Mission first“: Primär ist der uns von Christus gegebene Sendungsauftrag als Kirche; wir dürfen als Kirche nicht allein für uns da sein, sondern sind gesendet „für die Welt“. Es darf daher nie primär um Systemerhaltung, geistloses Weiterschreiben des Gewohnten oder Denkmalpflege (in jeglichem Sinn) gehen, sondern all unser Tun muss sich immer wieder neu am Auftrag Jesu für uns heute orientieren und sich von der Zielrichtung in die Welt auswirken.

2) „Jüngerschaftsschulung“: Dafür müssen wir alle immer wieder neu „in die Schule Jesu“ gehen, uns immer wieder neu von IHM rufen und menschlich, spirituell und für unseren konkreten Dienst bilden lassen. Dieser Aspekt nimmt die vom II. Vatikanischen Konzil wieder entdeckte Würde der Getauften & Gefirmten durch unsere „Taufweihe“ sehr erst; Erneuerung unserer Kirche geschieht, wenn wir Agierenden uns neu von ihm rufen & erneuern & senden lassen!

Zur Kirchenreform braucht’s uns!

3) „Strukturreform“: Aus den beiden, erwähnten Hintergründen gilt es, unsere Strukturen auf die heutigen Erfordernisse einzustellen (nicht einfach „Fortschreibung“ des Gewohnten).

Letztstand: Es sollen (die meisten davon bis 2022) größere „Pfarren neu“ unter kooperative Leitung von mehreren Haupt- & Ehrenamtlichen geben. Ganz wichtig: Bisherige Pfarren bleiben als „Gemeinde“ (samt Gottesdienst, gewählter Gemeindevertretung, eigenen Geldern, Gruppen…) bestehen, Gemeinden sollen sogar vermehrt werden – doch wird dies in intensiver Kooperation mit den anderen (samt aller anderen, kirchlichen Einrichtungen in diesem Gebiet) unter dem gemeinsamen Dach einer Pfarre sein.

 

Mit dem neuen Kirchenjahr (Start = 1. Advent, 29. 11. 2015) sind alle Pfarren unserer Diözese in „Entwicklungsräume“ eingeteilt (die Zuteilung erfolgte auf Vorschlag/ Vorarbeit der Pfarrgemeinderäte). Diese „Räume“ sind die Orientierungspunkte zukünftiger Zusammenarbeit und gemeinsamen Wirkens nach außen. Die Pfarren eines Entwicklungsraumes sollen auf die nächste Zeit hin ihre Zusammenarbeit intensivieren – Ziel des Bischofs ist, in den nächsten Jahren diese Entwicklungsräume zu „Pfarren-neu“ umzubauen. Eine „Pfarre-neu“ heißt, dass die bisherigen Pfarren eigenständige „Gemeinden“ bleiben (mit Gottesdienst am Ort, eigener, gewählter Vertretung, pastorale Vorgänge vor Ort etc.), diese aber unter dem gemeinsamen „Dach“ der „Pfarre-neu“ stehen. Der (gemeinsame) Pfarrer und die anderen hauptamtlichen Seelsorger/innen stehen all den Gemeinden zur Verfügung (wenn auch mit sinnvoller Bezugs-Zuordnung; nicht jeder kann „für alle“ da sein) – ihr Auftrag ist, das Ihre zu tun, um das Leben der Gemeinden zu fördern.

Unser Entwicklungsraum „4/+5“ besteht (auf Wunsch der PGRs) aus den Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla, St. Karl Borromäus („Karlskirche“) und Wieden („Paulanerkirche“). Zum Letztstand der Entwicklungen: siehe unten „Unser Entwicklungsraum“!

 

 

konkret zu uns:

Mit Herbst wurde für unsere beiden (eigenständigen) Pfarren ein gemeinsamer Pfarrer eingesetzt: Pfarrer Gerald. Dazu gab’s einige zusätzliche Dienstzuteilungen (siehe oben). Die Anfrage an Pfarrer Gerald durch unseren Bischof lautete damals: Diese beiden Pfarren „im Hinblick auf eine Pfarre neu“. Dazu laufen gerade Überlegungen (siehe unten). Das heißt: Dzt. ist Pfr. Gerald gleichermaßen für beide Pfarren zuständig.

In St. Elisabeth blieb Kaplan Zdzislaw weiter da & am Werk – Gott sei Dank! In St. Florian gilt das gleiche für Pastoralassistentin Evi. Als Verstärkung ist nun für beide Pfarren Pastoralassistent Paul mit dabei.

In St. Florian kam die Gemeinschaft Emmanuel dazu: 3 Priester, die in Gemeinschaft leben und aus dem Geist ihrer Gemeinschaft heraus ihren Dienst vollziehen. Die Gem. Emm. ist eine bunte, an sich „Laien-Gemeinschaft“ mit Menschen unterschiedlichen Standes – jede/ lebt in ihren/seinen familiären & beruflichen Umfeld und versucht dort, das Evangelium umzusetzen. Ein Kennenlernen ist über unsere 3 Priester möglich, aber auch z. B. sehr einfach jeden 4. Sonntag / Monat um 11 Uhr bei der bewegten Emmanuel-Messe in der Karlskirche.

Einer dieses 3er-Teams – Alphons – ist offiziell von unserem Bischof eingesetzter Kaplan der Pfarre – allerdings ist intensiv besprochen und vertraglich vereinbart, dass er in dieser Funktion da und dort durch seine beiden Kollegen vertreten wird. De facto wirken also neben Alphons auch Martin (und teilweise Arek) da und dort in unserer Pfarre mit – eine große Chance. Da und dort finden auch Emmanuel-Gemeinschaftsveranstaltungen bei uns statt, da und dort wird es gemeinsame Initiativen (Pfarre und Gem.-Emm.) geben.

Als Pastoral-Team kommen wir (die hauptamtlichen Seelsorger/innen; teils auch mit den Pfarr-Sekretärinnen) regelmäßig zu Gebet, Austausch und Planung zusammen – wir versuchen (in gutem Mit- & Zueinander zu den Pfarrgemeinderäten) das Unsrige beizusteuern, dass sich das Leben der Pfarrgemeinden „im Sinne des Erfinders“ gut entwickelt, Gewohnt/Geliebtes zu fördern, Neues zu probieren, auf „Neue“ (Ehemalige) zuzugehen etc.

Zu den konkreten, „neuesten“ Schritten unseres Miteinanders in Richtung „Pfarre-neu“: Siehe hinten „Unser Entwicklungsraum…“

 

aus dem EliFlo-live vom 29. 11. 2015:

 

Hirtenbrief unseres Bischofs zur Errichtung der „Entwicklungsräume“

Nach langem Beratschlagen (unsere Wünsche als PGRs wurden hier vollständig umgesetzt) sind jetzt alle Pfarren in „Entwicklungsräume“ eingeteilt:

Klarheit über das größere Miteinander, um wieder zu unseren Kernaufgaben übergehen zu können.

Unser Bischof, Kardinal Christoph Schönborn,

skizziert in seinem Hirtenbrief die Entwicklungsräume als „Räume der Mission: Sie sollen den Gläubigen helfen, neue missionarische Initiativen zu setzen und gemeinsam zu entdecken, was Jüngerschaft und Nachfolge Jesu in unserer Zeit heißt. Daher steht in den Entwicklungsräumen unsere gemeinsame Sendung als Christinnen und Christen zum Dienst an den Menschen im Vordergrund…“.

Es gilt, neu unsere „Mission“ (unseren Auftrag als Kirche, unseres „Sendung“… – wir sind nicht für uns selbst da, sondern für andere…) in den Blick zu nehmen.

Dafür empfiehlt unser Bischof folgende Schritte:

1) Ausrichten: Richten wir unser ganzes Tun an der missionarischen Dimension der Kirche aus!

2) Bibelteilen: Teilt das Wort Gottes regelmäßig in euren Teams, Gruppen und Treffen und handelt gemeinschaftlich danach.

3) Glaubenskurs: Nehmt als Engagierte aus den Pfarren an einem Glaubenskurs im Entwicklungsraum teil.

4) Wachstum: Wagt gemeinsam Neues und setzt Schritte, um als Gemeinde in die Breite und in die Tiefe zu wachsen.

5) Kirchliche Orte: Versammelt euch einmal mit den anderen kirchlichen Orten im Entwicklungsraum.

6) Zusammenarbeit: Schafft durch Zusammenarbeit Freiraum für Neues.

7) Pfarre neu: Macht Schritte auf dem Weg zu Pfarre Neu. (Anm.: Bei uns ist geplant, mit 2017 als „Pfarre-neu“ zu beginnen!)

… mutige Ideen! Gehen wir’s an!

Zur Erinnerung: Unser „Entwicklungsraum 4/+5“ besteht aus den Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden (Paulaner).

Den Hirtenbrief und andere Materialien (z. B. auch sehr gute Videobotschaft des Bischofs) gibt es im Internet unter: www.apg21.at/hirtenbrief!

Der Hirtenbrief gedruckt ist in der Kirche erhältlich!

Am letzten Do gab’s auch ein Wien-heute-Interview dazu mit Pfr. Gerald & PGR-Stv.-Vors. Peter Tschulik – nachzusehen auf http://tvthek.orf.at Do, 26. 11. 17 Uhr: „Pfarren werden zusammen gelegt“

 

 

EliFlo News vom 29.11.2015

Hier (EliFlo live – 2015_11_29) die 2. Ausgabe unseres „EliFlo live“. Es gab auf die Einladung, diesen auch elektronisch zu beziehen, einiges Interesse – so werde ich ab sofort im Regelfall am Donnerstag oder Freitag „EliFlo-News“ verschicken, wo div. Informationen und Neuigkeiten aus den beiden Pfarren kompakt zusammen gefasst (und bewusst in einem einzigen eMail konzentriert) sind. Und wenn (das wird in der nächsten Zeit zu unregelmäßigen Zeiten sein) ein gedruckter EliFlo live herauskommt, wird dieser dem eMail angehängt.

 

Der neue, im „EliFlo live“ beschriebene Hirtenbrief unseres Bischofs ist im Internet zu finden – und zwar HIER. Und es gibt viel an ergänzender (Hintergrund-)Info: HIER.

 

Dazu: Ein Artikel (2015_11_29_Bericht im Sonntag ad ER) unserer Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“, wo unsere beiden Stv. PGR-Vorsitzenden über unsere PGR-Klausur berichten. Und sehr spontan gab’s auch eine ORF-Anfrage an uns dazu: Pfr. Gerald und St.-Florian-Stv.-PGR-Vorsitzender Peter standen für „Wien heute“ zur Verfügung – „nachzusehen“ HIER.

 

Wenn Ihr noch Menschen wisst, die vielleicht an dieser regelmäßigen Zusendung dieser „EliFlo-Infos“ Interesse haben, übermittelt mir bitte ihre eMail-Adresse (dann frage ich an); wer sich selbst meldet, kommt direkt auf die Aussende-Liste! (Email bitte an: gerald.gump(at)zurFrohenBotschat.at)

 

Euch einen guten Einstieg in eine wache Zeit der Erwartung!

Euer

Pfarrer Gerald