Archiv der Kategorie: Galerie

Tauferneuerung der Erstkommunionskinder: So, 7. 4. 2024 in St. Elisabeth

Heute war es besonders bunt in der Kirche. Unsere Kinder, die sich seit Herbst auf das Fest der Erstkommunion vorbereiten, durften heute Ihr Taufversprechen erneuern bzw. ganz bewusst, selbst – also auch selbstbewusst – ihr JA dazu aussprechen, ein Kind Gottes zu sein. Dazu haben wir bei einem unserer Vorbereitungstermine wunderschöne bunte T-Shirts gestempelt und als unser Festgewand heute getragen.

Damit wir das Evangelium auch wirklich gut verstehen können, hat das Erstkommunionsteam mit Pfarrer Gerald, Bernhard und Emanuel das Evangelium schauspielerisch dargestellt. Auch für uns Erwachsene war das eine besondere Erfahrung.

Mit bunten Blumen haben wir dann den Altar geschmückt. Unser Musikteam & Kinderchor (Leitung: Daniela Lahner) hat uns musikalisch kräftig unterstützt und wir konnten viele unserer gelernten Lieder mit Bewegungen singen und unserer Freude Ausdruck verleihen.

Der fast schon Sommertag machte anschließend noch ein langes Weiterfeiern am Kirchenplatz möglich – ein wunderbarer Vormittag!

Fotos: Ute Schellner

Kuchenbazar für den barrierefreien Kirchenzugang: Kar-Sa, 30. 3. 2024

Pfarrgemeinde-Mitglieder, aber auch viele Gäste und Tourist/inn/en griffen zu, als Christiane Macal am Karsamstag selbstgebackene Oster-Mehlspeisen gegen Spende vor der St.-Elisabeth-Kirche abgab; auch der am Platz stattfindende Pop-up-Gottesdienst war gleich „mitversorgt“!

Und der Gewinn lässt sich sehen: € 565;50- kamen als Spenden für den noch nicht abgezahlten barrierefreien Kircheneingang zustande: Danke an Christiane und alle Spendenden!

Fotos: Ute Schellner und Regina Tischberger

Karfreitag in St. Elisabeth

Die Liturgie des Tages begann mit einer stark besuchten Kreuzwegandacht um 14:30 Uhr (es kamen etwa doppelt so viele Mitfeiernde, wie Texte vorhanden waren) – um 15 Uhr zur Sterbestunde hielten wir bei der 12. Station inne… – „… es ist vollbracht“!

Um 19 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Jesu

Es war die Fortsetzung des Gottesdienstes (eine durchgängige Feier vom Grün-Do bis in die Osternacht) – daher der Beginn ohne Einzug in der Prostratio („Hinwerfen“), die individuell begonnen wurde – Christus, der mit uns lebt, fühlt und uns vor Gott trägt, klang in der Lesung an (Hebr 4,14-16; 5,7-9); mit Gebet wurde die Eröffnung abgeschlossen.

Im Wortgottesdienst nach dem Gottesknechtlied (Jes 52,13-53,12) die Johannespassion – mit Zwischengesängen ergänzt. In der Predigt wies Pfarrer Gerald auf die Wichtigkeit hin, Leid und Tod nicht aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein zu vertreiben – es würde unmenschlich werden. „Der Karfreitag hält uns die Bruchstückhaftigkeit und Vergänglichkeit des Lebens vor Augen – es ist einfach „gesund“ dies nicht zu vergessen. Und wir haben ja eine größere Wirklichkeit, die verbürgt, dass der Tod deshalb aber nicht das letzte Wort hat!“

Dann wurde das große Kreuz herein gebracht und in 3 Stationen vorgetragen, sowie enthüllt.

Alle waren eingeladen, den eigenen Kreuz-Situationen intensiv nachzufühlen – musikalisch von einem bewegenden Cello-Solo begleitet. Währenddessen waren alle eingeladen, nochmals die eigenen „Scherben des Lebens“ (seit Aschermittwoch wurden Scherben vergeben – zum Nachdenken) zu betrachten und dann bei der Kreuzverehrung zum Kreuz zu legen; andere verehrten mit Kniebeuge, Gebetsstille, Blumen oder Sonstigem.

Vom individuellen Hintragen vor Gott wurde der Blick geweitet – auf unsere Welt: In aktualisierten, großen Fürbitten (mit Bildern dessen und derer, wofür wir beten) wurde Welt und Leid vor Gott getragen, das dann ins Vater unser einmündete. Abschließend „wurde der Herr hinaus begleitet“: Während die Evangeliumsstelle der Grablegung verkündet wurde, zogen die Assistierenden zum Grab (Kapelle), um dort betend den Abend sehr offen abzuschließen… – Trostlosigkeit und Tod…

Fotos: Ute Schellner

Palmsonntag in St. Elisabeth – 25. 3. 2024

Es war ein sehr gut besuchter, stimmiger Gottesdienst, als die Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit dem Palmsonntag die Karwoche eröffnete.

Vor dem Theater Akzent war Treffpunkt – auch leichtes Nieseln konnte die Gemeinde nicht abhalten. Nach Segnung der Palmzweige und dem Einzugsevangelium sprach Franz Josef Maringer über die begeisterte Menge – mit dem Referenzpunkt, wie er als Kind den Einzug von Karl Schranz in Wien miterleben konnte…

Dann: Palmprozession und festlicher Einzug in die Pfarrkirche, wobei die Kinder wieder in die eigene „Kinderkirche“ gingen: Über 40 Kinder waren dabei (fast 80 Personen insgesamt), als Regina Tischberger liebevoll für Kinder aufbereitet die Passionsgeschichte zum Klingen brachte.

Parallel dazu: Wortgottesdienst mit Passionserzählung (durch verschiedene Aktive in Rollenform gelesen) in der Kirche.

Pfarrer Gerald ging in seiner Predigt auf die im Judaskuss gipfelnde Un-Wahrhaftigkeit ein. „Diese gilt es mit den Scherben vor Gott zu bringen; nicht – wie Judas und Petrus – beschönigend sich vor Gott besser darzustellen, als wir sind!“

Festlich wurde dann Eucharistie gefeiert – und die Kinder legten dann zum Brotbrechen ihre an den letzten Sonntag gesammelte Scherben auf den Altar; die Erwachsenen werden die ihren am Karfreitag zum Kreuz bringen.

Nach Kommunion und Segen ging es beim Ostermarkt mit Pfarrcafé noch lange weiter… – ein erfüllender Einstieg in die heurige Karwoche, die am Gründonnerstag weiter gefeiert werden wird!

Fotos: Ute Schellner

Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024

Solidarität in der Fastenzeit:

Gemeinschaftliches Engagement für den guten Zweck Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024; € 1.350,- gespendet

Fleißig Engagierte haben sich vergangenes Wochenende ganz der Zubereitung von Suppen verschrieben. Ein Teil der unterstützenden Hände kochte zu Hause und füllte die Suppen in Gläser ab. Am Samstag wurden diese „Fastensuppen to go“ unter strahlendem Sonnenschein am Elisabethplatz angeboten und fanden regen Zuspruch.

In der Pfarrsaal-Küche beschäftigte sich die Küchenbrigade mit einem wahren Herd-Tetris und schwang den Kochlöffel für das gemeinsame Fastensuppenessen am Sonntag. Gerade in der Fastenzeit sollte nicht auf Freude, Spaß und das Glück verzichtet werden: Es galt, gemeinsam etwas Sinnvolles zu bewegen.

Mit einer vielfältigen Auswahl an Suppen haben wir nicht nur Gemeinschaft gelebt, sondern auch die Aktion Familienfasttag der katholischen Frauenbewegung unterstützt. Dabei konnten wir insgesamt über € 1.350,- für Frauen-Entwicklungsprojekte im Süden sammeln – Infos www.teilen.at

Ein herzliches Danke an alle Engagierte und Spendende…

Bilder: Ute Schellner

Advent-Familien-Nachmittag am 8.12.2023

Adventliches Singen und Musizieren, Kekse-Backen, fröhliche Fest-Einstimmung

Mit Geigen, Kontrabass und Flöten kamen die Kinder und Erwachsene zum musikalischen Advent-Nachmittag in den Pfarrsaal St. Elisabeth.

Viele bekannte Advent- und Weihnachtslieder von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, „Alle Jahre wieder“, „Jingle Bells“, bis „Lasst uns froh und munter sein“ wurden begeistert von den Kindern gesungen und vor allem instrumental begleitet. Zwischendurch wurden in der Küche fleißig Kekse ausgestochen, gebacken und verziert – und natürlich dann auch gegessen. Der Pfarrsaal duftete herrlich nach Advent!

Die Vorfreude auf Weihnachten ist wieder ein Stück größer geworden!

Vielen Dank an Daniela, Stefan und Lina für die tolle Vorbereitung!

Bericht und Fotos: Regina Tischberger

Ausstellung „Punkt“ – Eröffnung am Sa, 2. 12. 2023

Ausstellung „Punkt“

von Lina Vargas De La Hoz im Pfarrsaal St. Elisabeth:

Eröffnung am Sa, 2. 12. 2023

„Jeder Punkt ist wichtig und trägt zur Gesamtkomposition bei“ erzählt Lina Vargas De La Hoz bei der Eröffnung der Ausstellung „Punkt“ im Pfarrsaal St. Elisabeth am Sa, 2. 12. 2023. Und sie deutet – da selbst in der Pfarrgemeinde zu Hause – dies auch auf das hiesige Leben: „Es verdeutlicht die wertvolle Rolle, die jeder Einzelne für die Gemeinschaft spielt – alle in Gott vereint.“ Der Pfarrsaal ist ein Knotenpunkt von Gemeinschaft, Pfarrleben und Freude – „Die Kunstwerke ersuchen dabei, zu Liebe, Hoffnung und Frieden zu inspirieren.“

Seit wenigen Wochen ist der Pfarrsaal neu ausgemalt – eine Spende von Bettina Sacher-Wächter von der Firma Pinsel & Co   – Lina war bereit, als „Starthilfe“ mit einer temporäre Verkaufsausstellung die neue Zeit mit einzubegleiten. Diese wurde am ersten Adventwochenende nach der Familienmesse mit Adventkranzsegnung von Pfarrer Gerald im Rahmen des Adventmarktes festlich eröffnet.

„Das zentrale Werk, ein Farbkreis in Mischtechnik, verdeutlicht das Konzept der Spannung und erinnert daran, dass Vielfalt positive Kräfte für Wachstum und Ausgleich schafft“, erzählt Lina. So wurden auch weitere Bilder im Siebdruckverfahren aufgehängt und bilden ihrerseits wiederum einen Farbkreis im Raum. Alle Bilder bestehen aus unzähligen kleinen Punkten, die von der Künstlerin sorgfältig in tiefer Achtsamkeit gezeichnet wurden. „Daraus entstehen drei Kreise, bei denen die Punkte in drei Variationen verteilt sind: einmal kreisförmig, einmal spiralförmig und einmal unregelmäßig.“ In Siebdruckverfahren wurden diese Kreise übereinander gesetzt. „Viel Freude beim Erkunden!“ – wie Lina abschließend zuruft!

Weitere Infos: www.vargasdelahoz.com; eMail lina@vargasdelahoz.com

               bzw. HIER!

Fotos: Ute Schellner

Adventkranzsegnung 2023

„Ein Stück Freude und Licht in die Welt bringen…“ – so die grundlegende Botschaft der heurigen Adventkranzsegnung, die letztlich auch auf den vorbereiten sollte, der als „Licht der Welt“ zur Welt kam! Am Sa, 2. 12. 2023 wurde der Advent mit einer abendlichen Feier eröffnet, im Zuge derer auch die Adventkränze feierlich gesegnet wurden.

Die Kinder durften über Anknüpfungspunkte und Ideen nachdenken, wo sie ganz konkret in ihrer kleinen Welt Licht und Freude in diese bringen können. Dies durften sie dann mit einem neu entzündeten Licht auf dem Altar unterstreichen – dann wurde hingehorcht auf den Biblischen Ruf des „Bereit Seins“ und Eucharistie gefeiert.

Anschließend ging’s zum Adventmarkt in den Pfarrsaal, wo auch die Ausstellung „Punkt“ von Lina Vargas De La Hoz eröffnet wurde…

Fotos: Ute Schellner

“Barrierefrei…” Patroziniumsfest in St. Elisabeth – So, 19. 11. 2023

Das Haupttor war gesperrt – durch den barrierefreien Seiteneingang war es für viele ein anderer Beginn des Festes: Und die „Barrierefreiheit“ war durchgängige Linie im Gottesdienst, als die Pfarrgemeinde St. Elisabeth ihr Patrozinium am So, 19. 12. 2023 feierte.

„Die Hl. Elisabeth hat große Barrieren überwunden, als sie sich mit ihrem ganzen Leben den Armen zuwandte“, wies Pfarrer Gerald in seiner Predigt hin. „Um wieviel mehr noch an Distanz hat sich Gott aufgemacht zu überwinden, um einer von uns zu sein – in 5 Wochen werden wir es feiern. Die 2. Lesung erinnert uns auch daran, dass selbst der Tod damit keine endgültige Barriere mehr ist!“

Und gemeinsam wurde nachgedacht, wo es heute gilt. Barrieren der Distanz oder Vorurteile, des Rückzugs in eigene Blasen oder des Hasses zu überwinden.

Danach wurde auch das „Geheimnis der heutigen Kirchentor-Ordnung“ gelöst: Beim genauen Hinblicken war nämlich bei der schrägen Kirchenauffahrt auch noch eine „Barriere“ (von Christoph Bauer perfektionell gestaltet) angezeichnet: Jenes Finanzloch, das noch zum Abbezahlen der Errichtungskosten offen ist (gerundet):

            € 120.000,- Gesamtkosten

            €   40.000,- Subvention aus Kirchenbeitragsmittel

            €   40.000,- Bezahlung durch Gesamt-Pfarre zur Frohen Botschaft

€   28.000,- Bezahlung durch Pfarrgemeinde St. Elisabeth – finanziert aus Spenden, Aktionen, Kollekten, Veranstaltungen, …

            à € 12.000,- sind für die Pfarrgemeinde noch offen!

            … Die Messkollekte wurde gleich dafür verwenden; nach dem Gottesdienst wurde für die Caritas-Inlands-Sammlung gespendet.

Parallel feierten die Kinder wie immer auf ihre Weise Gottesdienst – „Kinderkirche“ in der Kapelle; zur Gabenbereitung wurden die beiden Gottesdienste dann mit dem Festeinzug der Kinder vereinigt.

Durch den Pfarrchor St. Elisabeth musikalisch gestaltet wurde es ein schöner Festgottesdienst, der in ein buntes, von vielen Mitgliedern der Pfarrgemeinde gestaltetes Buffet mündete: „So bunt, wie unsere Pfarrgemeinde“, wie es die Verantwortliche der Agape, Christiane Macal, beschrieb. Maria Glowka bot Honig und Wachswaren „aus dem Bezirk“ (von Bienenstöcken der Umgebung) an, das Fest ging lange und sehr gemütlich weiter…

Fotos: Ute Schellner